Neue Gemeinden braucht das Land

Deutschland ist ein Missionsland. Jedes Jahr treten Menschen in der Größenordnung einer Großstadt aus einer der beiden Großkirchen aus. Auch die meisten Freikirchen verlieren Mitglieder. Ein Missionsland braucht Missionskirchen. Weltweit wächst das Christentum mit einer atemberaubenden Dynamik. Der Grund? Der effektivste und biblisch verheißungsvollste Weg, um Menschen mit dem Evangelium zu erreichen, besteht in der Gründung neuer Gemeinden, so das Statement der Missionswissenschaft. Aber in Deutschland gibt es doch fast flächendeckend ein Netz von christlichen Gemeinden. Wozu neue Gemeinden?  Viele Kirchgemeinden sind überfordert, kirchenferne Menschen zu erreichen, da sie ganz auf die Versorgung ihrer Kirchenmitglieder ausgerichtet sind, die aber immer weniger werden. Neue Gemeinden können sich indes ganz anders auf die Lebens- und Verstehenswelt der Menschen einlassen, die dem christlichen Glauben fernstehen. Sie erreichen Menschen, die spirituell und kulturell völlig anders ticken als kirchliche Leute. Die Zukunft der Kirche besteht nicht nur in der Revitalisierung bestehender Gemeinden, sondern vor allem auch in der Gründung neuer Gemeinden.

An diesem Wochenende geht es um diese Fragen: Wozu neue Gemeinden? Wie gründet man sie? Was sind die Voraussetzungen für den Start einer Gemeinde? Was sind die Fehler, die Gemeindegründungen scheitern lässt? Gemeindegründung und Kirchenrecht?

Termin
Beginn: 07.02.2025, 18.00 Uhr
Ende: 09.02.2025, 13.00 Uhr

Mitarbeiter
Alexander Garth, geboren 1958, evangelischer Pfarrer, Beauftragter der Ev. Allianz (EAD) für Theologie, Evangelisation und Gemeindeentwicklung, zuvor u. a. Pfarrer in Berlin und Wittenberg
Oliver Ahlfeld, geboren 1968, Theologe, Referent für Neugründung und Neubelebung im Ev. Gnadauer Gemeinschaftsverband

Preis
339,50 € p.P. im Doppelzimmer inkl. DU/WC, Vollpension und Seminargebühr
371,50 € im Einzelzimmer inkl. DU/WC, Vollpension und Seminargebühr