Mit dieser Fragestellung treffen sich in Deutschland aktuell in dieser Woche noch bis zum 19. Januar 2020 Christen aus allen Kirchen und Freikirchen im überwiegend evangelischen Kontext zu Allianzgebetstreffen. Gestern versammelten wir uns im Rahmen der Allianzgebetswoche hier im Evangelischen Allianzhaus – gemeinsam haben wir darüber nachgedacht, was es bedeutet mit Geschwistern im Glauben unterwegs zu sein. Ist Gemeinde nur dazu da, um Wohlfühlglauben zu praktizieren oder halten wir es aus und lernen wir es zu schätzen, Gemeinde als Schleifstein für persönliche Korrektur zu erleben? Wie im Bild gut zu sehen, waren wir eine kleine Runde – doch erlebten wir intensive Gemeinschaft und jeder Teilnehmer war froh, den Abend miterlebt zu haben. Wie geht es Ihnen persönlich? Nutzen Sie die Treffen der Allianzgebetswoche, um Gemeinschaft mit Schwestern und Brüder im Glauben zu haben? Lassen Sie sich ermutigen - bis zum kommenden Sonntag warten noch spannende Fragestellungen auf Sie in Ihrer Ortsgemeinde oder warum nicht auch einmal schauen, was die Geschwister in anderen Gemeinden zur Allianzgebetswoche machen?

Natürlich freue ich mich auch, wenn Sie meiner Einladung folgen, unser Evangelisches Allianzhaus zu einer der vielfältigen Programmangebote zu besuchen: Freizeiten, Konferenzen und Tagungen 2020. Was halten Sie von unserem Angebot: "Anker, Kuh und Kompass - Wenn aus Trauersymbolen Hoffungssymbole werden"?  Die Konfrontation mit der eigenen Verletzlichkeit und Endlichkeit bildet die Basis, auch andere Menschen in Krisensituationen besser verstehen und unterstützen zu können. Alle Menschen tragen kleine und große Trauermomente in sich - erlittene Verluste, Zurückweisungen, Abschiede von vertraut Gewordenem.  Fühlen Sie sich angesprochen? Dann ist dieses Angebot genau das Richtige für Sie. Kreative Methoden können einen aktiven Zugang zur Trauer schaffen. Die Entwicklung persönlicher Trauerrituale und Symbolhandlungen trägt dazu bei, dass sich Verfestigtes lösen und wieder in lebendigen Austausch gelangen kann. So dürfen sich Interessierte dann auch fragen lassen: „Reifen sie schon oder altern sie noch? Ich freue mich über Ihre Anmeldung.

Nach dem Versand vom Spendenflyer „Frieden entfalten“ noch kurz vor den Festtagen erreichten uns zahlreich Rückmeldungen, gute Wünsche und auch ganz konkrete finanzielle Zuwendung. Das ist für uns ein Zeichen der Gnade Gottes, dass ER uns durch viele Menschen Unterstützung zukommen lässt. Das macht Mut für die inhaltliche Arbeit und für das Sanierungsprojekt Haus Frieden.

Die Bauarbeiten sind richtig gut gestartet. Schauen Sie mal, da stehe ich in Mitten vom Bauschutt und kaum zu glauben dass genau an dieser Stelle bereits in weniger als zwei Monaten ein schöner neuer Tagungsraum für Gruppen nutzbar sein wird.

In Dankbarkeit und herzlicher Verbundenheit grüße ich Sie und verspreche ich, Sie auf dem Laufenden zu halten.

Ihre  Gabriele Fischer mit dem gesamten Team des Evangelischen Allianzhauses

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